BSZ Alo­is Senefelder

BNE – Bil­dung Für Nach­hal­ti­ge Entwicklung

BNE „bezeich­net ein ganz­heit­li­ches Bil­dungs­kon­zept, das Ler­nen­de dazu befä­higt vor dem Hin­ter­grund glo­ba­ler, öko­lo­gi­scher, öko­no­mi­scher und sozia­ler Her­aus­for­de­run­gen infor­mier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und ver­ant­wor­tungs­be­wusst zum Schutz der Umwelt, für eine nach­hal­ti­ge Wirt­schaft und eine gerech­te Gesell­schaft zu han­deln – für aktu­el­le und künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen.“
Das BNE-Team am BSZ wur­de im Schul­jahr 20/21 gegrün­det und beschäf­tigt sich seit­her mit wech­seln­den Hand­lungs­fel­dern rund um Nach­hal­tig­keit. Das Umwelt­team setzt sich in die­sem Schul­jahr 24/25 aus 18 Schüler:innen zusam­men, die sich mit fol­gen­den The­men beschäf­ti­gen wer­den: Zero Was­te, Klei­der­tausch, Info-Cha­nel und Trashtastic.

Umwelt­schu­le in Europa

Wir freu­en uns sehr, dass wir für unser Enga­ge­ment auch für das Schul­jahr 2024/2025 wie­der die Aus­zeich­nung “Umwelt­schu­le in Euro­pa / Inter­na­tio­na­le Nach­hal­tig­keits­schu­le” vom LBV – Lan­des­bund für Vogel- und Natur­schutz erhal­ten haben.

Pro­jekt Fla­schen­pfand — gro­ße Unter­stüt­zung für „Hand in Hand für Uganda“

Es war eine ganz beson­de­re Ver­an­stal­tung — die Grün­der des Ver­eins „Hand in Hand für Ugan­da“ Rena­te Blank und Tho­mas Lang­sch berich­te­ten sehr ein­drucks­voll über ihre gemein­nüt­zi­ge Arbeit in Ugan­da und lie­ßen die Zuhö­rer in eine ande­re Welt ein­tau­chen. Das wur­de auch in den Ver­glei­chen zwi­schen Deutsch­land und Ugan­da deut­lich. Begon­nen hat alles mit der Unter­stüt­zung von Aids­wai­sen und im Lau­fe der Jah­re erwei­ter­te sich das Pro­jekt mit dem Auf­bau eines Wai­sen­hau­ses auf nun 60 Kin­der und Jugend­li­che. Aus ers­ter Hand berich­te­ten Rena­te und Tho­mas über die täg­li­chen Pro­ble­me, ihre oft prag­ma­ti­schen Lösungs­an­sät­ze und die vie­len zusätz­li­chen Klein­pro­jek­te, die das Leben und die Zukunft der zu ver­sor­gen­den Kin­der und vie­ler Men­schen in der Umge­bung des Pro­jek­tes in Ugan­da siche­rer und lebens­wer­ter macht. Die Ein­nah­men aus unse­rem nun schon 25 Jah­re lang andau­ern­den Pro­jekt „Fla­schen­pfand für Ugan­da“ am BSZ haben viel dazu beigetragen.

Schüler*innen — Feed­back
Inter­es­sant, authen­tisch, enga­giert, beein­dru­ckend! | Wir ach­ten jetzt mehr dar­auf, dass wir Fla­schen in den Sam­mel­kas­ten legen. | Schön, dass wir mit einem klei­nen Bei­trag so etwas bewir­ken kön­nen. | Es ist toll, dass ein Pro­jekt, das an unse­rer Berufs­schu­le „ins Leben geru­fen“ wur­de, so viel errei­chen kann. Infos unter: Hand in Hand für Uganda

Aktio­nen zur Nach­hal­tig­keit am BSZ

Umwelt­schu­le in Euro­pa / Inter­na­tio­na­le Nach­hal­tig­keits­schu­le für das Schul­jahr 2021/2022, 2022/2023 und 2023/2024

  • Was­ser­bar und gestal­te­te wie­der­be­füll­ba­re Flaschen
  • Anpas­sung der Heizungsanlage
  • Alt­pa­pier-Tren­nung und Unter­richts­ein­hei­ten dazu
  • Unter­richt zum The­ma Mode und Umwelt
  • Umfra­ge Ernäh­rung für die Cafeteria
  • Erstel­lung eines CO2-Fußabdrucks

Das BNE-TEAM besteht die­ses Schul­jahr 2024/2025 aus Mar­git Rein­hart, Petra Schwin­ge­ler, Johan­nes Frisch­holz und Chris­ti­na Fischer.
Kon­takt:
petra.schwingeler@senefelder.muenchen.musin.de

Schlüs­sel­in­stru­ment BNE

Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ist nur mög­lich, wenn die Men­schen sys­te­mi­sche Zusam­men­hän­ge begrei­fen, also ver­ste­hen, wel­che Fol­gen das Han­deln aller und jedes und jeder Ein­zel­nen hat und wie man die Gesell­schaft zukunfts­fä­hig mit­ge­stal­ten kann. Denn nur wer die loka­len wie glo­ba­len Kon­se­quen­zen des Han­delns auf Umwelt und Gesell­schaft über­blickt, kann dazu bei­tra­gen, die Welt in einem nach­hal­ti­gen Sinn zu gestal­ten. BNE ist ein Schlüs­sel­in­stru­ment, um ent­spre­chen­de Gestal­tungs­kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln und zu erwer­ben, um für die Her­aus­for­de­run­gen des glo­ba­len Wan­dels gewapp­net zu sein.

Fif­ty-Fif­ty-Aktiv-Pro­gramm

Das Fif­ty-Fif­ty-Aktiv Pro­gramm der Stadt Mün­chen sen­si­bi­li­siert und moti­viert die Schul­ge­mein­schaft, durch ein bewuss­tes, umwelt­freund­li­ches Ver­hal­ten mög­lichst viel Strom, Heiz­ener­gie, Was­ser und Müll ein­zu­spa­ren. Die Kos­ten für die ein­ge­spar­te Ener­gie wer­den zur Hälf­te als Prä­mie an die Schu­le aus­ge­ge­ben. Auch für Schü­ler­ak­ti­vi­tä­ten in die­sem Bereich gibt es Prä­mi­en, die dann für wei­te­re Ener­gie­spar­maß­nah­men oder Aktio­nen ver­wen­det wer­den kön­nen, wie z.B. die Was­ser­fla­schen für die Schulgemeinschaft.